Besondere Konzerte mit Cello und Klavier

Märkische Allgemeine, Bericht: Karen Grunow, Foto: Norbert Vogel

Zwei restlos ausverkaufte Sonderkonzerte der Reihe „Schlosskonzerte Königs Wusterhausen“ fanden am Samstagnachmittag und –abend im großen Saal der Fachhochschule für Finanzen in Königs Wusterhausen statt. Pianistin Gerlint Böttcher und Cellist Fermín Villanueva boten das Programm mit Beethovens Sonate für Cello und Klavier A-Dur sowie Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Frédéric Chopin, Gaspar Cassado und des Senziger Arndt Netzel gleich zweimal dar, da aufgrund der Hygiene-und Abstandregelungen nur 88 Besucher pro Konzert in den Saal durften. Als im September der Vorverkauf gestartet war, dauerte es nur zwei Tage, bis alle Tickets verkauft waren.

Auch viele Sponsoren der für dieses Jahr abgesagten Konzerte waren dabei.

Im kommenden Jahr sollen die eigentlich für 2020 geplanten Konzerte nachgeholt werden. „Es war ganz toll“, schwärmt Gerlint Böttcher, die auch künstlerische Leiterin des Festivals sowie Vorsitzende des veranstaltenden Vereins ist. Obwohl der Vorbereitungsaufwand immens war, seien alle glücklich, dass die beiden Konzerte stattfinden konnten.