Raphaela Gromes, Gabriella Victoria und Julian Riem

Raphaela Gromes – Violoncello
Gabriella Victoria – Harfe
Julian Riem – Klavier

Wann: Samstag, 14.10.2023
Wo: Kreuzkirche
Beginn Konzert: 19.00 Uhr
Beginn Schlossführung: 17.30 Uhr

Fotos:
Gabriella Victoria © Verena Chen
Raphaela Gromes © wildundleise
Julian Riem © Sammy Hart

Imagination

Das Verständnis von Musik als Schlüssel für jenes Tor, hinter dem die bunte und geheimnisvolle Welt des Unbekannten, Sehnsuchtsvollen, Fantastischen verborgen liegt, ist so alt wie die Musik selbst. Dieser Gedanke ist allen zugänglich – jenen, die sie komponieren, jenen, die sie spielen und allen, die sie hören. Dabei wird unsere Vorstellungskraft geweckt und innere Bilder und ganze „Filme“ können auftauchen, etwa wenn wir Tschaikowskis „Schwanensee“ auf der Bühne erleben oder Smetanas „Moldau“, in der tanzende Nixen, böhmische Landschaften und mystische Figuren heraufbeschworen werden. Andere Stücke lassen fantastische Wesen wie Gnome oder Elfen Gestalt annehmen.

Das Cello erzählt die Geschichten, verleiht den Wesen ihre Stimme; die Harfe erweckt die Bilder von magischen Orten, verkörpert die Anmut fließenden Wassers in den Schwanengesängen von Saint-Saëns, die Magie in Dvoraks Rusalka und Hedwigs Flügel in John Williams Musik zu „Harry Potter“. Das Klavier ermöglicht symphonische Entwicklung.

Die Opus Klassik-Gewinner Raphaela Gromes (Cello) und Julian Riem (Klavier) sowie die Harfenistin des Gewandhausorchesters Gabriella Victoria entführen in die magische Welt des Vorstellbaren und Unvorstellbaren mit bekannten und berührenden Melodien, klanglicher Finesse und verblüffender Virtuosität.

Programm

Robert Schumann (1810 – 1856)
Fantasiestücke op. 73 für Violoncello und Klavier

Claude Debussy (1862 – 1918)
Clair de lune für Harfe

Claude Debussy
Les fées sont d´exquises danseuses für Klavier

Claude Debussy
Ce qu´a vu le vent d´ouest für Klavier

Heitor Villa-Lobos (1887 – 1959)
The song of the Black Swan („O canto do cisne negro“) für Cello und Harfe

Camille Saint-Saëns (1835 – 1921)
Der Schwan aus: „Der Karneval der Tiere“ (arr. für Violoncello, Harfe und Klavier von Julian Riem)

Peter Tschaikowsky (1840 – 1893)
Auszüge aus Schwanensee (arr. für Violoncello, Harfe und Klavier von Julian Riem)

Robert Schumann (1810 – 1856)
Märchenbilder – vier Stücke op. 113 (arr. für Violoncello, Harfe und Klavier Julian Riem)

David Popper (1843 – 1913)
Auszüge aus der Suite für Violoncello und Klavier op. 50 („Im Walde´´)

Franz Liszt (1811 – 1886)
„Gnomenreigen“ (arr. für Violoncello und Klavier von Julian Riem)

Alphonse Hasselmans (1845 – 1912)
„La source“ für Harfe op. 44

Antonín Dvořák (1841 – 1904)
„Lied an den Mond“ aus Rusalka (arr. für Violoncello, Harfe und Klavier von Julian Riem)

John Williams (* 1932)
Anakin und Padme aus Star Wars (arr. für Violoncello, Harfe und Klavier von Julian Riem)

John Williams
Hedwigs Thema aus Harry Potter (arr. für Violoncello, Harfe und Klavier von Julian Riem)

 

– Änderungen vorbehalten –