Cristina Marton und Aglaia Bätzner taten sich 1994 zum Duo zusammen. Schon ein Jahr darauf gewannen sie mit den ersten Preisen beim „5th international Murray Dranoff Competition” in Miami/Florida und wenig später beim internationalen Kammermusikwettbewerb in Caltanissetta / Sizilien zwei der wichtigsten Auszeichnungen in der Kategorie Klavierduo. Inzwischen gehören sie beiderseits des Atlantiks zu den gefragtesten Vertreterinnen ihres Fachs. Sie konzertieren in wichtigen Musiksälen und sind weltweit bei renommierten Festivals wie dem Spoleto Festival USA, dem Music Festival of the Hamtons New York und in der Berliner Philharmonie zu Gast....

Gewissermaßen mit einem Paukenschlag wurde das Musikfestival „Schlosskonzerte“ am Sonnabend in der Königs Wusterhausener Kreuzkirche eröffnet. Und um es vorwegzunehmen: Es war ein brillantes Konzert, das das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim unter der Leitung von Timo Handschuh mit Konzertpianistin Gerlint Böttcher lieferte....

[vc_row css_animation="" row_type="row" use_row_as_full_screen_section="no" type="full_width" angled_section="no" text_align="left" background_image_as_pattern="without_pattern" z_index=""][vc_column][vc_gallery interval="3" images="1694,1693,1692,1691,1690,1689,1688,1687,1686,1685" img_size="full" onclick="" enable_drag="yes" direction_nav="yes" control_nav="no" show_image_description="yes"][vc_column_text]Danjulo Ishizaka, Violoncello Severin von Eckardstein, Klavier[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]...

Nach seinem Konzert mit dem London Philharmonic Orchester in der Royal Festival Hall mit Prokofjews Cello-Konzert von 1938 rezensierte The Guardian: „Danjulo Ishizakas Interpretation war eine außergewöhnliche Leistung unter einer Kombination aus Virtuosität und Ausdauer…“.Der preisgekrönte Cellist wurde jüngst mit dem Hideo Saito Memorial Fund Award, einem der bedeutendsten Musikpreise Japans, ausgezeichnet....

Das mit Musikern aus sieben Nationen besetzte Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim ist eines der ganz wenigen „Full-time“-Kammerorchester Europas. 1950 von Friedrich Tilegant gegründet, fand das Ensemble rasch internationale Anerkennung und war bald bei den Festspielen in Salzburg, Luzern und Leipzig und auf weltweiten Konzertreisen mit musikalischen Größen wie Maurice André, Dietrich Fischer-Dieskau und Yehudi Menuhin zu hören. Auf seinem Erfolgsweg hat das Orchester über 250 Schallplatten und CDs eingespielt. Heute steht es unter der künstlerischen Leitung von Timo Handschuh, arbeitet mit Solisten und Partnern wie Nigel Kennedy, Mischa Maisky, Christian Tetzlaff oder Iris Berben zusammen und war bei Festivals in ganz Europa (Schleswig-Holstein, Schwetzingen, Prag, Flandern, Rom, Wien), in den USA und Japan zu Gast....

[vc_row css_animation="" row_type="row" use_row_as_full_screen_section="no" type="full_width" angled_section="no" text_align="left" background_image_as_pattern="without_pattern" z_index=""][vc_column][vc_gallery interval="3" images="1663,1661,1662,1664,1665,1666,1667,1668,1669,1670,1671,1672,1673,1674,1675,1676,1677" img_size="full" onclick="" enable_drag="yes" direction_nav="yes" control_nav="no" show_image_description="yes"][vc_column_text] Eröffnungskonzert in der Kreuzkirche Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim Solistin: Gerlint Böttcher, Klavier Dirigent: Timo Handschuh[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]...

Der September steht in Königs Wusterhausen ganz im Zeichen der klassischen Musik. Denn am Sonnabend findet dort eine neue kulturelle Reihe seinen Anfang: die Schlosskonzerte. An den kommenden drei Wochenenden werden dabei fünf international renommierte Ensembles auftreten. Beim Eröffnungskonzert wird man dabei Gelegenheit haben, die künstlerische Leiterin des Festivals an ihrem Instrument zu erleben: Die Pianistin Gerlint Böttcher aus Eichwalde wird dann mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim in der Kreuzkirche auftreten....

Überraschung Nummer 1: Die Kavaliershäuser sind größer als das Schloss. Zwei lang gestreckte, klassizistische Gebäude mit roten Walmdächern rahmen das kleine Jagdrefugium Friedrich Wilhelms I. in Königs Wusterhausen. Ab 1713 ließ sich der Soldatenkönig die alte Burg südöstlich von Berlin umbauen, hier veranstaltete er mit hohen Militärs gerne seine „Tabakskollegien“. Hier unterzeichnete er aber 1730 auch das Todesurteil für Leutnant Katte, jenen Busenfreund seines Sohnes, mit dem der Kronprinz hatte desertieren wollen. Heute nutzt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten die historischen Räume des vorbildlich restaurierten Gebäudes als Museum....

Überraschung Nummer 1: Die Kavaliershäuser sind größer als das Schloss. Zwei lang gestreckte, klassizistische Gebäude mit roten Walmdächern rahmen das kleine Jagdrefugium Friedrich Wilhelms I. in Königs Wusterhausen. Ab 1713 ließ sich der Soldatenkönig die alte Burg südöstlich von Berlin umbauen, hier veranstaltete er mit hohen Militärs gerne seine „Tabakskollegien“. Hier unterzeichnete er aber 1730 auch das Todesurteil für Leutnant Katte, jenen Busenfreund seines Sohnes, mit dem der Kronprinz hatte desertieren wollen. Heute nutzt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten die historischen Räume des vorbildlich restaurierten Gebäudes als Museum....